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Wie eine Brennholzsäge transportieren?

Brennholzsägen dürfen aufgrund der hohen Staubentwicklung beim Sägen ohnehin nur im Freien verwendet werden. Für ihre Lagerung ist jedoch zum Schutz vor Korrosion ein trockener Lagerplatz angebracht. Daher ist im Normalfall immer mit einem kurzen Transport zu rechnen. Vorteilhaft ist, dass die überwiegende Zahl der Maschinen mit groß dimensionierten Rädern und Haltegriffen ausgestattet ist, wodurch sie sich leicht vom Lagerplatz ins Freie bringen lassen. Modelle ohne Räder wie z. B. die BWS 400 von Atika sind mit einem Gewicht von 35 kg leicht gebaut und können getragen werden.

 

Brennholzsägen über längere Strecken transportieren

Der Transport über längere Strecken gestaltet sich schwieriger. Die Geräte sind nicht für den ständigen Aus- und Zusammenbau vorgesehen. Mit einer Fläche von einem Meter mal einem Meter bei gleicher Höhe bedarf es eines geräumigen Kombis, um eine Brennholzsäge zu transportieren. Je nach Brennholzsäge kann das Gewicht jedoch bis zu 280 kg betragen, was den Transport zusätzlich einschränkt. Professionelle Maschinen können teilweise mit einem speziellen Schlepperfahrwerk ausgestattet werden, um die Mobilität zu erhöhen. Der Hersteller Posch bietet unter anderem bei seinen Tisch-Wippkreissägen ein solches Fahrwerk an, das für Geschwindigkeiten bis 10 km/h zugelassen ist. Damit lässt sich die Brennholzsäge leicht vom Traktor an den Einsatzort bringen.

 

Brennholzsäge mit Zapfwelle für einfacheren Transport

Wer eine Brennholzsäge mit einem Zapfwellenanschluss sein Eigen nennen kann, der hat in der Tat eine wahre Freude daran. Denn diese funktioniert autark, sprich, hat einen Benzinmotor und kann an einem Traktor angeschlossen werden. Auch kann diese in der Regel mit dem Traktor bewegt werden, wenn auch nur langsam, aber der Traktor ist ohnehin nicht schnell. Deshalb ist mit solch einer Säge eine höhere Flexibilität gegeben. Sie ist also mobil einsetzbar und ist nicht an eine Stromquelle gebunden. Diese Sägen haben auch eine höhere Anzahl von Watt. So verfügt eine Wippsäge mit einem Benzinmotor in der Regel über 7500 Watt und auch mehr. Mehr als 13 PS ist keine Seltenheit.


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