Wie benutze ich eine Brennholzsäge?
Wenn man vor einer Brennholzsäge, auch Wippkreissäge genannt steht, erschüttert man erst einmal vor Ehrfurcht angesichts des gewaltigen Sägeblattes mit einem Durchmesser von um die 70 cm. Da mag man sich fragen, wie man mit einer solchen Maschine umzugehen hat und ob das auch wirklich alles sicher ist.
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Diese Fragen wurden von Ingenieuren beantwortet
Der Grund, der dazu geführt hat, dass Brennholzsägen erfunden wurden war, dass die damals üblichen Methoden weder gescheit handhabbar waren, noch sicher. Früher wurde das Holz mit einer Kettensäge geteilt. Und es ist nicht gerade die sicherste Methode Kubikmeterweise Holz mit einer Kettensäge in der vertikalen zu schneiden. Zahlreiche Verletzungen ließen sind damals auf ein solches Vorgehen zurück führen. Denn es ist sehr anstrengend eine Motorsäge über Stunden hinweg im Dauerbetrieb zu benutzen. Bei dem einen versagen die Kräfte früher, bei dem anderen Arbeiter später, aber irgendwann versagen sie. Wenn die Kraft in einem ungünstigen Moment schwindet, hat man die Säge unter Umständen im Bein. Dies kann einem bei einer Brennholzsäge nicht passieren.
Die Handhabung einer Brennholzsäge ist sehr einfach
Man legt den Stamm in die V- oder U-förmige Haltevorrichtung. Dann platziert man den Stamm an der Stelle wo geschnitten werden soll. Diese Stelle findet man dort, wo der Schlitz für das Sägeblatt in der Haltevorrichtung sichtbar ist. Dann zieht man das Sägeblatt durch das Holz und lässt es zurück gleiten. Und schon ist der Schnitt vollzogen.
Nutzung der Wippe für leichteres Sägen
Die Wippe welche bei der Brennholzsäge vorhanden ist, besitzt eine Rückholfeder. Damit wird die Säge und das Sägeblatt automatisch zurückgeholt, was auch bedeutet, dass das Sägen von Holz zu Brennholz stark vereinfacht ist. Außerdem ist es auch so sicherer, denn es ist deutlich weniger Kraft für das Sägen vonnöten. Und da das Sägeblatt in der Abdeckung versteckt ist, kann man sich daran auch nicht verletzen. Damit ist es doppelt sicher.