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Welcher Antrieb bei einer Brennholzsäge?

Normalerweise verfügt eine Brennholzsäge als Antriebseinheit über einen Elektromotor. Je nach Leistungsausstattung des jeweiligen Modells werden von den Herstellern unterschiedlich starke Motoren verbaut. Für den Heimwerker reichen Modelle mit 1800 Watt Leistung aus. Sie sind zumeist mit Sägeblättern von 400 mm Durchmesser ausgestattet und können damit Äste und Holzstücke von bis zu 120 mm Stärke im Durchmesser problemlos sägen. Ein Längssägen ist ohnehin nicht möglich. Kommen Brennholzsägen zum Einsatz die dickere Hölzer bis zu einem Durchmesser von 240 mm sägen können, muss dementsprechend auch die Motorleistung angepasst werden. Hier bietet der Handel verschiedene Alternativen. Über Modelle mit 3000 Watt oder 4500 Watt finden sich auch Spitzenmodelle, die über sehr leistungsstarke Elektromotoren mit 5500 Watt oder 7500 Watt verfügen. Mit diesen Modellen können auch problemlos Harthölzer gesägt werden.

 

Alternative Antriebsarten für professionelle Brennholzsägen

Als Alternativantrieb bieten sich insbesondere für Unternehmen in der Landwirtschaft Modelle mit Zapfwellen- oder Keilriemenantrieb an. Über den Zapfwellenanschluss, einem Nebenausgang des Traktorgetriebes, können solche Maschinen direkt mit diesem verbunden und betrieben werden. Wahlweise können auch Brennholzsägen mit einer Kombination aus Elektromotor und Zapfwellen- bzw. Keilriemenantrieb erworben werden. Insbesondere wenn eine hohe Flexibilität und Unabhängigkeit von Stromzufuhr gefordert ist, sind diese Modelle passende Alternativen.

 

Elektromotor oder Benzinmotor?

Je nachdem, welche Anforderungen man an den Tag legt, ist ein Elektromotor oder ein Benzinmotor von Interesse. Der Elektromotor muss an einer Steckdose betrieben werden (230 Volt oder 400 Volt). Außerdem kann er die entsprechend notwendige Leistung ohne weiteres liefern. Hier ist aber auch die Frage, welche Dicke des Holzes man sägen möchte. Je dicker das Holz, desto stärker muss der Motor sein.

Bei einem Benzinmotor kann die Säge so auch noch mobil betrieben werden. Das hat den Vorteil, dass man die Säge auch mit einem vorhandenen Zapfwellenanschluss an einen Traktor anschließen kann. So ist es auch möglich, die Säge von Ort zu Ort zu verschieben und ggf. auch ein Förderband anzubringen.


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